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Universeller Webserver
- 1. Beantragen eines universellen Webservers
- 2. Basiswissen
- 3. Zugriff auf den Webdatenbereich
- 4. Wiederherstellen gelöschter oder beschädigter Dateien
1. Beantragung eines universellen Webservers
Dekane, Leiter/innen eines Fachbereichs, eines interdisziplinären Instituts oder einer zentralen Einrichtung oder
DV-Beauftragte der Universität Osnabrück können einen universellen Webserver beantragen.
Ein universeller Webserver sollte nur für Verbundprojekte (mit anderen Universitäten oder Organisationen) oder bei Webseiten,
die eine spezielle Software benötigen, eingesetzt werden. Standardmäßig sollten Webseiten das zur Verfügung stehende Typo3-System nutzen.
Der Antrag für einen universellen Webserver wird formlos per Mail an web@uni-osnabrueck.de mit den Angaben zur Wunsch-Url, den Daten des Verantwortlichen und - falls gewünscht- mit Angaben einer einzusetzenden Funktionskennung geschickt.
Mit einem universellen Webserver ist eine administrative Funktionskennung verbunden. Über diese Funktionskennung tritt das Rechenzentrum per E-Mail im Falle von Systemänderungen, Wartungsarbeiten oder Systemupdates mit dem Antragsteller in Kontakt. Sie wird ebenfalls benötigt, um Dateien auf dem Webserver bereitzustellen (Upload).
2. Basiswissen
Das Rechenzentrum richtet für jeden universellen Webserver eine Startseite (Homepage) index.html ein. Das folgende Bild zeigt die Startseite des Beispielservers "www.mein-server.uni-osnabrueck.de", die im Internet Explorer aufgerufen wurde.
3. Zugriff auf den Webdatenbereich
Jeder Webserver wird standardmäßig mit den Verzeichnissen htdocs und documentation ausgeliefert.
Der Datenbereich documentation ist
ein interner Datenbereich für Daten, die nicht publiziert werden (Dokumentationen, Zwischenspeicher von Dateien...).
Für die öffentlich zugänglichen Webdaten steht der Webspace htdocs zur Verfügung.
Hier werden die zu veröffentlichenden Dateien vom Administrator hochgeladen (Upload).
Der Upload von Webdaten kann zum Beispiel über das Secure File Transfer Protocol (SFTP) oder über eine SSH-Verbindung erfolgen. Letztere wird vom Rechenzentrum empfohlen.
Hinweis: Der Upload von Webdaten ist nur von Rechnern möglich, die im Universitäts-/Hochschul-Netz eingebunden sind. Externe Rechner können via VPN eine uni-interne IP-Adresse beziehen, um in das Universitäts-/Hochschul-Netz eingebunden zu werden. Soll der Webserver über seine Funktionskennung administriert werden, muss die VPN-Verbindung für diese Kennung freigeschaltet werden. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall an die Beratung des Rechenzentrums.
Die folgenden Links beschreiben die genannten Verfahrensweisen für den Upload von Daten:
- SSH-Upload mit SSH Secure Shell Client (Windows)
- Verbindung zu einem Standard-Webserver per SMB unter macOS Sierra 10.12 einrichten
- (Secure)FTP-Upload mit WinSCP (Windows)
4. Wiederherstellen gelöschter oder beschädigter Dateien
Die Datenbereiche der virtuellen Webserver werden in regelmäßigen Abständen auf dem Fileserver des Rechenzentrums als Snapshots gesichert. Ein Snapshot enthält dabei eine komplette Kopie aller Dateien und Verzeichnisse eines virtuellen Webservers. Werden Dateien und Verzeichnisse nach dem Erzeugen des Snapshots verändert, so wird diese Veränderung erst im nächsten Snapshot mitgesichert. Zum Wiederherstellen von gelöschten oder beschädigten Dateien können diese aus den Snapshots zurückkopiert werden. Die folgenden Texte erklären an konkreten Beispielen, wie sich Dateien unter den verschiedenen Betriebssystemen Windows und UNIX aus einer Sicherung wiederherstellen lassen.
4.1. Wiederherstellen von Dateien eines universellen Webservers unter Windows mit WinSCP
4.2. Wiederherstellen von Dateien eines universellen Webservers unter Linux